VERTRAUTER FREMDER

Die Wohnungstür schnappt hinter mir ins Schloss. Das Gesumm der Geburtstagsparty bleibt gedämpft in der Wohnung zurück. Wie in einem fernen Bienenstock.
Matthias hat scheinbar Gefallen an den schicken Dingen des Lebens gefunden: eine Loftwohnung mit Blick auf den Gartenfeldplatz und die Dächer der Stadt, feinste Designmöbel, eine spleenige Sammlung Nachkriegsunterhaltungstechnik, stylisher Lounge-Jazz aus einer hochwertigen Surroundanlage, exquisites Essen, handverlesene Gäste … und eine attraktive Freundin, Maria, die um das Wohl jedes einzelnen Gasts bemüht ist. Selbst mich hat sie beim Hinausschleichen gefragt, ob mir das Essen nicht schmecke. Doch doch, das Essen sei große Klasse, ich müsse nur mal kurz frische Luft schnappen. Dann käme der Nachtisch dran. Was natürlich gelogen war. Aber hätte ich ehrlich sein sollen und sagen, dass ich diese exquisite Atmosphäre nicht mehr aushalte? Dass sie wie hochpreisiger Sirup in den Atem sickert? Komm süßer Tod. An alles andere gewöhnt man sich. Dass Liebe eine Gleichung ist, die viele Lösungen kennt und jede Lösung durch eine andere ersetzt werden kann: Ich zum Beispiel durch Maria. Und sogar an diesen neuen, gut gebauten und einparfürmierten Kollegen von Matthias, ›Leschinski, Thorsten übrigens‹, der sich am Buffet an mich herangewanzt hat.
Das Treppenhaus liegt still da. Die Stufen knarren beim Hinabgehen. Das Geländer scheuert wie feines Schmirgelpapier unter der Handfläche, Stockwerk um Stockwerk. Links kommt der Flur mit den Briefkastenreihen, der nach draußen auf die Straße führt, zu den Massen an Samstagsausgängern. Das muss ich jetzt nicht haben. Gibt es keine Alternative? Da hinten rechts scheint ein zweiter, schmaler Flur auf die Rückseite des Hauses zu führen, vielleicht in einen Hinterhof. Mülltonnen und räudige Katzen, das wäre jetzt ein schönes Kontrastprogramm. Der Flur ist ziemlich lang. Eine einzige Lampe müht sich mit milchig-schmutzigem Licht gegen die Dunkelheit. Doch das reicht, um die verwohnten Wände sichtbar zu machen. Da vorne links kommt eine einzelne Wohnungstür. Am Ende wird eine zweite Tür sichtbar. Sie sieht ziemlich heruntergekommen aus. Der Lack blättert großflächig ab und … sie quietscht beim Aufziehen nach rostigem Blech. Frische Luft weht mir entgegen. Wie gut das tut. Draußen scheint tatsächlich eine Art Hinterhof zu sein. Soweit man das in der Dunkelheit erkennen kann. Und es regnet. Der Geruch, der Ton, man braucht den Regen nicht zu sehen, er gibt sich schon durch seinen Ton zu erkennen: Fadenförmige Tropfen fallen auf die Gegenstände der Nacht. Zwei Stufen führen zu den Gegenständen hinunter, Schemen von Mülltonnen und Abfallsäcken. Die Stufen sind trocken, ein kleines Vordach gibt ihnen Schutz. Genau das ist es: Auf die Stufen setzen, die Tür beiziehen und dem Regen zuhören – und niemand anderem.
Warum zum Teufel habe ich mich bloß von Moni überreden lassen, die Einladung anzunehmen. Ich hätte wissen müssen, dass es nur schief gehen kann. Nach Jahren der Funkstille schickt Matthias auf einmal Post und lädt mich zu seinem Geburtstag ein. Wie ist er bloß auf diese Idee gekommen? Er hat einen neuen Job, ein neues wohldesigntes Leben - wozu einen missglückten Aspekt aus der Vergangenheit wieder wachrufen? Doch jetzt gibt es kein zurück mehr.
Schon auf die Begrüßung hätte ich verzichten können. Steif und unschlüssig haben wir uns gegenübergestanden. Eine Umarmung wie die von Moni braucht er erst gar nicht zu erwarten. Dafür ist zu viel zwischen uns passiert. Verdammter Idiot. Was ist aus ihm bloß geworden. Sammelt altes Zeug und findet das auch noch chic. Wie er den Plattenspieler übertrieben stolz auf diesen dürren, dreibeinigen Tisch gestellt hat. Das sei ja ein Überraschung, herzlichen Dank. Keine Ursache. Funktioniert noch tadellos. Und überhaupt sind die Telefunken von damals nicht kaputt zu kriegen, wie mir der Wunderlandbesitzer versicherte, als er ihn auf den Verkaufstisch stellte. Dafür kann man die Teile durchaus beneiden. Wie das Wunder … .
Was ist das? Das ist nicht der Regen, das sind Schritte im Flur. So ein Mist, sie kommen tatsächlich näher. Aber jetzt ist es schon zu spät. Die Tür wird quietschend aufgezogen, das milchige Flurlicht rinnt über die Türschwelle auf die Stufen. Im Licht stehen … gelbe Schuhe mit schwarzen Streifen. Das ist doch … der spindeldünne Typ aus dem Wunderland heute Nachmittag. Das gibt es doch gar nicht. Während ich auf den Plattenspieler wartete musste ich immer wieder zu ihm hingucken. Dünn wie ein Faden saß er da bei den CD-Spielern. Und genau diese knallgelben Schuhe hatte er an. Knallgelb und Retrodesign – die sind mir sofort aufgefallen. Er sieht verlegen aus, weiß nicht, wo er hinschauen soll. Sein Arme baumeln herab. Ob er nach draußen will? In dem Fall sollte ich etwas zur Seite rutschen.
»Oh, Entschuldigung, versperre ich ihnen den Weg?«
Er sucht nach Worten.
»Nicht … richtig, ich wollte nur ein bisschen frische Luft schnappen.«
Der Junge ist wirklich dünn, wie auf das Notwendigste reduziert. In der linken Hand hält er eine Weinflasche. Sie baumelt mit dem Arm leicht hin und her.
»Rotwein?«
»Ja, … rheinhessischer Dornfelder.«
Er schaut in den Nachthimmel, schweigt, denkt. Ob er sich zu mir setzen will? Soll ich ihm einen Platz anbieten? Er schaut an mir vorbei und setzt zögerlich hinzu:
»Am Besten schmeckt er zu Nieselregen im Hinterhof.«
In seiner anderen Hand hält er zwei Rotweingläser. Manchmal trinke er mit sich selber, aber nicht übermäßig, zwei Achtel. Eins davon könnte ich heute haben.
Die Gläser sind grobstilig und klingen jetzt beim Anstoßen nach unelegantem Glas. Warum hat er Mühe, mir dabei in die Augen zu schauen? Beim Bekanntmachen. Sabine. Peter. Freut mich. Vielleicht lockert ihn der Wein etwas auf. Und mich auch. Ich kriege gerade keinen richtigen Gedanken hin.
»Wohnst du hier?«
Was für eine intelligente Frage.
»Ja, gleich hier nebenan. Beste Hinterhoflage. Und du?«
Und ich …?
»Bin von einer Party geflüchtet.«
»In einer der schicken Wohnungen im oberen Stock?«
»Yep.«
»Hmmm.«
»Ist auf Dauer schwer auszuhalten, dieser ganze Schick.«
»Kann ich gut verstehen.«
Er nippt am Wein, dreht das Glas. Ob ich ihm sagen soll, dass ich ihn heute Nachmittag im Wunderland gesehen habe? Ups, da ist es schon passiert, als hätte mir jemand die Worte aus dem Mund gezogen.
»Aha … «, ist die spärliche Antwort. Das Glasdrehen hört auf. Sonst nichts. Ob ihm das unangenehm ist – gesehen worden zu sein?
»Welche Musik hast du dir denn angehört?«
»Ein Album einer New Yorker Avantgardeband, Sonic Truth heißt sie. Ich möchte das Album im nächsten Semester in einem Seminar verwenden.«
Von dieser Band habe ich noch nie etwas gehört. Aber ihr Name ist interessant: Sonische Wahrheit. Hände und Glas setzen sich wieder in Bewegung.
»Du arbeitest an der Uni?«
»Ja, am philosophischen Seminar.«
Das erklärt natürlich einiges: den großen Kopf, die schmalen Schultern, das bedächtige Reden.
»Und Philosophen beschäftigen sich mit Musik?«
»Normalerweise nicht. Aber das Album passt sehr gut zum Thema. Es geht um Mustererkennung. Und genau daraus besteht das Album: aus akustischen Mustern, die sich erkennen und beschreiben lassen.«
Mustererkennung? Ich kenne das eher aus der Algorithmenlehre. Aber bei Geistesleuten?
»Ist das dann eine spezielle Form der Datenauswertung oder sowas?«
Er nippt am Wein, stellt das Glas neben sich ab. Die Hände wissen ohne Glas zuerst nicht wohin. Verschränken sich leicht flatternd über den dünnen Oberschenkeln, als wäre etwas … .
»Hmmm, Datenauswertung … im weitesten Sinne vielleicht. Das Seminar ist eine Einführung in die deskriptive Philosophie, also … ich weiß nicht, ob dich das interessiert, normalerweise … .«
»Doch doch, interessiert mich.«
»Schön, also … es geht darum aus einem scheinbaren Sachverhalt nicht gleich irgendwas zu folgern, sondern ihn so genau und vollständig wie möglich zu beschreiben. Das ganze geht zurück auf einen Satz von Wittgenstein: ›Alle Erklärung muss weg und Beschreibung an ihre Stelle treten.‹ Hast Du vielleicht schon mal gehört.«
War das nicht dieser schwule Kommunist, der sein ganzes Hab und Gut hergab? Ich halte meine Antwort so vage wie möglich und schicke meine bezaubernstes Lächeln hinterher. Etwas in der Art huscht auch über sein Gesicht. Coole Sache.
»Und die Muster?«
»Die werden durch die Beschreibung sichtbar. Daraus kann man dann Schlüsse ziehen, wenn man will. Aber besser wäre es zu warten, bis … eine vollständige Beschreibung vorliegt, eine vollständige Beschreibung der Welt.«
»Der ganzen Welt? Das hört sich aber schwer nach Utopie an.«
»Ja, das stimmt. Aber ich glaube, das ist das einzige, wofür es sich zu leben lohnt – eine Utopie.«
»Könnte sein.«
Wir lassen die Worte in der Luft stehen, bis sie sich in der Dunkelheit und im Regen auflösen – und ich schaue dem Utopiewort irritiert und berührt beim Auflösen zu.
Der Regen kommt plötzlich von der Seite, streift mir ins Gesicht. Ich rücke schnell ein wenig zurück und stoße an Peter, an etwas Hartes, den blanken Hüftknochen. Mein Gott, er hat ja wirklich nichts an sich.
»Oh sorry, da kam gerade ein Schwung Regen von der Seite.«
»Kein Problem.«
Sagt es – und rückt schnell wieder ein paar Millimeter ab.
»Und was hat dich gestern so ins Wunderland verschlagen?«
»Ein Geschenk für die Partygastgeber – ein alter Plattenspieler.«
»Die stehen auf sowas?«
»Die haben ein ganzes Zimmer voll mit dem Zeug.«
»Das hätte man jetzt nicht gedacht.«
»Nein, nicht unbedingt. Ist aber schön, mal wieder im Wunderland gewesen zu sein. Dort hat sich ja nichts verändert.«
»Du gehst nicht mehr so oft dahin?«
»Dafür müsste ich ein paar hundert Kilometer fahren. Ich wohne nicht mehr hier … .«
»Oh … .«
Wenn ein kleiner Laut sich anhört wie eine große Enttäuschung. Sollte er tatsächlich … ?
» … nicht mehr?«
»Ich bin nach dem Studium weggezogen, in den Süden.«
Die Biogeschichte und Matthias spare ich hier aus. Die hat unter Fremden nichts zu suchen, selbst unter seltsam vertrauten Fremden nicht.
»Aber früher, während des Studiums, bin ich oft dort gewesen. Ich konnte mich stundenlang durch die Vinylsammlung wühlen.«
»Ja, Vinyl … .«
Sein Gesicht huscht durch den verbliebenen Streifen fahlen Lichts, der aus dem Flur sickert. Das Licht verschwindet in seinen hohlen Wangen. Denken zehrt aus – und zieht auf merkwürdigeweise an, wie etwas, das ich schon lange zu kennen scheine. Er schenkt ein paar Tropfen Wein nach.
»Und was machst du jetzt so, ein paar hundert Kilometer weit weg von hier?«
Tja, was mache ich denn so? Wie mir diese Frage zuwider ist. Das endet immer in der gleichen Phrasendrescherei. Aber aus seinem Mund klingt die Frage anders, als ob ihr die Oberfläche – Berufsbezeichnung, Gehalt und Aufstiegschancen – egal sei.
»Ich habe angewandte Kybernetik studiert und arbeite jetzt als Systemingenieurin.«
»Du bist Ingenieurin. Wow. Und … für was?«
»Für dezentrale, sich selbst regulierende Energiesysteme.«
»Energiesysteme … also Strom …?«
»Ja genau, Strom, elektrische Energie.«
»Und der reguliert sich selbst?«
»Also nicht der Strom, sondern das System, das den Strom erzeugt. Du kannst Dir das wie ein Nervensystem vorstellen. Das ist ja eigentlich auch nichts anderes als ein Stromerzeuger, nur im Mikroamperebereich halt. Und was im Nervensystem die Neuronen sind, sind in unseren Systemen kleinste Energieerzeuger, Solarhäute zum Beispiel, die man an Gebäuden anbringen kann. Wenn man alle Solarhäute einer Stadt miteinander vernetzt und in einen sich selbst regulierenden homöostatischen Zustand bringt, erzeugt man ein Vielfaches an elektrischer Energie wie das ein konventionelles Kraftwerk tut.«
»Und diese Solarhäute, sowas gibt es wirklich schon?«
»Ja, ich entwickle unter anderem solche Dinger.«
»Cool.«
So ist es.
»Sowie die Idee dahinter: Durch diese Dinger werden wir uns vom Würgegriff der Energiekonzerne befreien und schließlich eine offene, organische Gesellschaft schaffen, ohne Hierarchien, ohne Machtpositionen – und ohne Arschlöcher.«
Ich male einen Kreis in die Luft. Regen tropft mir auf die Fingerspitzen – und sprüht Funken in die Dunkelheit.
»Denn alles ist so organisiert, unser eigener Körper, die Stoff- und Energieströme, die uns umgeben, einfach alles. Dahin müssen wir zurück. Wir haben das völlig aus den Augen verloren.«
»Wegen den Arschlöchern.«
»Genau.«
»Ist das nicht aber auch ein bisschen utopisch, ich meine, die sitzen an den wichtigen Hebeln.«
»Kein Problem – wir bauen die Maschine einfach um, ohne Hebel. Oder wir entwickeln Würgefolien. Außerdem: wofür lohnt es sich sonst zu leben, außer für eine Utopie.«
Die Funken verlöschen vor unseren Augen. Mein Weinglas taucht daraus hervor. Peter schlägt ein. Die Gläser klingen.
»Und die da oben auf der Party?«
»Sind verlorene Seelen.«
»Echt jetzt?«
»Da läuft den ganzen Abend schon Smooth-Jazz.«
»Ist ja widerlich.«
Er lacht kurz und leise.
»Ja, total.«
Ich grinse über das ganze Gesicht und nur die Dunkelheit sieht es. Und die Weinflasche. Sie wackelt neben mir in der Luft.
»Wollen wir den Rest noch aufteilen?«
»Wie, haben wir denn schon die ganze Flasche …?«
»Sieht ganz danach aus.«
Wir starren mit dem Dornfelderrest in den Gläsern in den Hinterhof. Unsere Knie berühren sich an den Hosenfalten. Wir bleiben so sitzen, eine kleine Ewigkeit.
Wie lange eine kleine Ewigkeit wohl dauern mag? Ich habe Moni versprochen, nur für ein paar Minuten zu verschwinden. Vermutlich ist es ein bisschen mehr geworden. Mal schauen. Die Zeiger sind schwer zu erkennen. Ist es schon …? Peter raschelt mit etwas. Ein paar Schlüssel, eine kleine längliche Lampe daran. Er leuchtet mit ihr auf meine Armbanduhr. Tatsächlich bereits nach zehn. Aus Minuten wurden bald Stunden.
»Ich glaube, ich muss so langsam wieder zur Party zurück. Bevor jemand eine Vermisstenmeldung aufgibt.«
»Oje, ich wollte dich nicht aufhalten.«
»Hast du nicht.«
Ich hätte noch für eine weitere Ewigkeit so sitzen bleiben können.

Wir bleiben vor seiner Einzelwohnung stehen. Für einen winzigen Augenblick hat er mich mit großen Augen angesehen. Jetzt scheint er ein Loch in den Boden schauen zu wollen. Hat ihm etwas an mir nicht gefallen? Etwas geht mit ihm vor, als wäre eine Verwandlung im Gange. Was ist das?
»Tja denn …«, murmelt er zum Boden.
Seine Finger zupfen nervös an seinem Ärmel herum. Und ich weiß auf einmal auch nicht mehr so recht, wo ich mit mir hin soll. Der Ärmel rutscht plötzlich nach oben und legt eine feine, schwarze Verästelung auf seinem Unterarm frei.
»Ist das ein Tatoo?«
»Nein … das Ergebnis eines gewissermassen … Arbeitsunfalls. Ist schon etwas länger her. Bei einem Ferienjob damals. Ich habe Stromlaufpläne mit Tusche ausgezogen. Vor Gebrauch mussten die Tuschefüller immer geschüttelt werden. Dabei habe ich mir mit der kleinsten Linienstärke in den Arm gestochen. Die Tusche hat sich dann unter die Haut gesogen. So etwas passiert eben, wenn man einen Moment unaufmerksam ist.«
Tja, so ist das wohl mit der Unaufmerksamkeit. Mehr fällt mir dazu auch nicht ein. Plötzlich sind all die passenden Worte, die vor wenigen Minuten noch wie von selbst gekommen sind, verschwunden. Als würde der Flur sie aufsaugen, bevor sie entstünden. Ich spiele mit meinem Jackenzipfel. Peter hebt den Kopf und schaut mir auf die spielenden Hände.
»Dann … werde ich mal reingehen und die Gläser spülen. Ich mag es nicht so sehr, wenn schmutziges Geschirr über Nacht in der Küche herumsteht.«
»Ja … das ist … widerlich.«
»Tja, dann … hat mich sehr gefreut.«
»Ja … mich auch.«
Er holt mit der freien Hand die Schlüssel aus der Hosentasche, dreht sich um und geht, tatsächlich, die Tür aufschließen. Kein Blick zurück. Und ich stehe da wie eine Salzsäule und schaue ihm beim Verschwinden zu.